Wie viele vor uns, haben wir lange auf Trockenfutter vertraut. Jedoch kamen uns immer mehr Zweifel, ob es auf Dauer Gesund ist, Hunde nur mit Fertigfutter zu ernähren.

Da ich, Petra, Diätassistentin bin, und die Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit aus meiner langjährigen Berufserfahrung kenne, haben wir nach vielen Gesprächen mit anderen Hundehaltern und -züchtern den Entschluß gefasst, die Ernährung unserer Hunde umzustellen.
Nach noch mehr Stunden vor dem PC und dem Lesen von einigen Bücher, stellten wir Anfang März 2007 unsere Hunde auf Rohfütterung um.
Dem sogenannten Barfen. (B.A.R.F. = Bones And Raw Foods = Knochen und Rohes Futter).
Im deutschen wird das Barf auch als Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung bezeichnet.
Egal wie wir das Barfen umschreiben, es handelt sich dabei um eine artgerechte Fütterung unserer Hunde.

Artgerecht deshalb, weil ein Hund eigentlich fast keine Kohlenhydrate braucht. Ein Hund ist ein Fleischfresser bzw. Beutetierfresser, d.h. er würde ein ganzen Kaninchen fressen usw.
Leider ist im Trockenfutter ein sehr hoher Kohlenhydratanteil ...(40-45%) und dieser wird durch Getreide erzeugt, was ein Hund in der Natur überhaupt nicht zu sich nehmen würde.
Außerdem sind dem Trockenfutter viele Aromen, Duftstoffe und Geschmacksverstärker zugefügt, die ungesund für Hunde sind.
Nebenbei bemerkt, auch ungesund für uns Menschen. Da in fast allen Fertigprodukten, die wir Menschen essen, sind diese Stoffe auch enthalten!

Beim Barfen füttern wir frisches oder tiefgekühltes Fleisch (das natürlich vorher aufgetaut wurde), Knochen, Innereien, Fisch, Eier, Milchprodukte, frisches Obst, Gemüse / Salate, hochwertige Öle und das wichtigste dabei ist, dass alles roh ist.
Die pflanzlichen Anteile werden kleingeschnitten und mit dem Mixer fein püriert.

Wir stellten bei unseren Hunde schon nach kurzer Zeit positive Ergebnisse fest:

Unsere Hunde wurden lebhafter, das Fell glänzte mehr, alte Liegeschwielen (beim Casanova) wurden wieder weich und es stellen sich die ersten Haare wieder ein.

Der Kotabsatz hat sich um mehr als die Hälfte reduziert.

Die Zähne wurden wieder strahlend weiß und schon vorhandener Zahnstein war verschwunden.

Unsere Hunde haben keinen Mundgeruch mehr und uns ist aufgefallen, dass wir in diesem Jahr fast keine Sorgen mit Zecken hatten. Obwohl viele Bekannte von uns, die Hunde haben, sich über die vielen Zecken beschwert haben.

Tja, wer putzt denn dem Wolf die Zähne ? Oder Entfernt ihm Zecken ?

Wir können darauf hin nur sagen, das die Umstellung aufs Barfen das beste war, was wir unseren Hunden gönnen konnten.
Unter unseren Links finden Sie ein paar sehr gute Seiten übers Barfen und wo man sein Barf-Futter bestellen kann.
Ebenso finden Sie unter Büchertipps ein paar sehr gute Bücher übers Barfen.

Wir wünschen uns für unsere Welpen, dass sie auch nach dem Kauf gebarft werden. Und freuen uns über jeden Interessenten, der diese Art der Fütterung zu Gunsten der Gesundheit weiter macht. Welpenkäufer erhalten beim Abholen, bzw. schon vorher genauere Angaben zur Fütterung. Sollten Sie dennoch nicht auf Trockenfutter verzichten wollen, dann lassen Sie sich von uns bei der Auswahl des Trockenfutters beraten.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns gerne anrufen.

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