Für uns sind Hunde eine Bereicherung im Leben und wir wollen nie auf die Haltung von Hunden verzichten. Wir hatten schon immer zwei oder mehr Hunde und finden es persönlich besser, mind. 2 Hunde zu halten. Unsere Hunde sind vollwärtige Familienmitglieder, die viele Freiheiten geniesen, sich dabei aber auch an bestimmte Regeln halten müssen.
Bei uns braucht der Hund kein Kindersatz zu sein, muß nicht wie ein Uhrwerk auf irgendwelchen Hundeplätzen funktionieren oder gar als Statussympol dienen. Jedoch verlangen wir von unseren Hunden, dass wir sie bedenkenlos überall mit hinnehmen können. Dies setzt eine gute Erziehung vorraus. Erziehung hat nichts mit Dressur oder Ausbildung zu tun. Genau das ist es, was wir wollen, einen Wegbeleiter in allen Lebenslagen. Ob im Urlaub, beim Einkaufen oder im Restaurant, ein gut erzogener Hund ist immer gerne gesehen.
Um einen Hund gut zu erziehen braucht es nicht vieler Komandos. Wichtig ist, dass ein Hund von Klein auf Leinenführig wird. Dann sollte natürlich jeder Hund auf Zuruf und/oder -pfiff herkommen. Das „Sitz“ sollte auch aus der Entfernung sicher befolgt werden. Hat er es gelernt, auf „seinem Platz“ brav liegen zu bleiben, steht einem friedvollem Zusammenleben nichts mehr im Wege. Dies kann kein Hund von alleine, sondern es muß vom Besitzer mit dem Hund regelmäßig und konsequent geübt werden.
Wir setzten alles daran, es dem neuen Welpenbesitzern so leicht wie möglich zu machen, seinen Hund gut zu erziehen. Das heißt, wir geben Tipps, wie er mit einfachen Methoden zum Ziel kommt. Damit Herrchen und Hund ein gutes Beispiel in dieser oft hundefeindlichen Umwelt darstellen. Geht z.B. ein Hund mit seinem "Herrchen?" gassi, so erkennt jeder, dass der Hund werder erzogen noch unter der Kontrolle des Besitzers ist. Genauso gehört es zum guten Ton, Hunde nicht einfach frei laufen zu lassen und aus weiter Entfernung zu rufen: "Der tut nix, der will nur spielen!". Ebenso finden es viele Menschen nicht gerade toll, wenn sie auf dem Gehweg in ein Hundehäufchen treten. Das soll zwar Glück bringen, aber wir glauben, das viele darauf verzichten können ;-) Wir erwarten einen rücksichtsvollen Umgang mit dem Hund und auch mit unseren Mitmenschen. Nur so können wir es schaffen, dass viele Vorurteile den Hundehaltern gegenüber aufhören. Es ist keine große Arbeit seinen Hund für eine kurze Zeit ins „Fuß“ zu nehmen, oder ihn kurz anzuleinen wenn einem andere Menschen begegnen.
Natürlich ist es für jeden Hund noch schöner, wenn Frauchen oder Herrchen mehr mit ihnen machen. Einer Ausbildung als Rettungs- oder Therapiehund steht nichts im Wege. Ebenso freut sich jeder Labbi, wenn er sein Dummy suchen und appotieren darf. Schwimmen lieben sie über alles und finden ihren Spaß auch an Fährtenarbeit. Im Haus kann man super Denkspiele für Hunde machen, oder einfach Spielsachen und Leckerchen im Haus verstecken und suchen lassen. Je mehr Ideen ein Besitzer hat, umso mehr kann sich ein Hund glücklich schätzen. Für einen Labbi zählt immer nur eins ... Hauptsache dabeisein ... !!!
Und um einen Labbi glücklich zu machen, wäre es schön, wenn Sie einen Garten oder Hof zur Verfügung hätten.
Denn ein Labrador liegt auch gerne mal draußen in der Sonne.
Unsere Hunde geniesen es, das sie jederzeit raus können. Im Sommer steht die Tür zum Hof immer offen.
Nach oben.
|